Demografische Daten








Titel der Studie: Darstellen und Lernen mit informativen und dekorativen Visualisierungen.


Herzlich Willkommen zu unserer Studie zum Darstellen und Lernen mit informativen und dekorativen Visualisierungen! Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an dieser Studie und Ihre Teilnahme.


Inhalte und Zweck der Studie


Verschiedene Formen von Visualisierungen erfüllen unterschiedliche Funktionen. Es soll untersucht werden, ob verschiedene Formen von Visualisierungen das Lernen von Astronomie auf verschiedene Weise unterstützen. Wir bitten Sie Lernmaterial zum Thema Astronomie zu bearbeiten und zu beurteilen.


Die Teilnahme umfasst eine ca. 30-minütige Studie mit Bildschirm und Maus oder Touchpad. Darüber hinaus ist die Teilnahme mit keinen besonderen Risiken oder Belastungen verbunden. Mit der Teilnahme unterstützen Sie Forschung zum Lernen und zu Datenvisualisierung. Die Studie dient keinen diagnostischen Zwecken. Diagnostische Rückmeldungen zu Ihrer Leistung bei der Aufgabenbearbeitung können mit dem eingesetzten Verfahren nicht erbracht werden. Mit Ihrer Einwilligung zur Teilnahme erlauben Sie uns, Ihre Daten für die Forschung zu verwenden. Ihre Daten werden nicht kommerziell weiterverarbeitet.


Ablauf der Studie


Das folgende Experiment besteht aus einem Lernabschnitt zum Thema Astronomie. Insgesamt dauert das Experiment ca. 30 Minuten. Bei diesem Experiment zeichnet der Computer auf, welche Antworttaste gedrückt wurde und wann sie gedrückt wurde. Sie dürfen sich beim Lesen des Materials so lange Zeit lassen, wie Sie brauchen. Es gibt kein Zeitlimit. Bevor Sie diese Beurteilung vornehmen, stellen wir Ihnen Fragen zu dem Konzept aus der Astronomie. Als erstes werden Sie Fragen zu Ihren Erwartungen bezüglich der Lernmaterialien und des Themas beantworten. Nachdem Sie die Fragen zu Ihren Erwartungen beantwortet haben, werden Sie das Lernmaterial gezeigt bekommen. Sie werden sich mit textuellen und piktoralen Komponenten des Lernmaterials beschäftigen. Anschließend sollen Sie das Lernmaterial bewerten. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Fr. Franziska Wehrhahn: franziska.wehrhahn@fernuni-hagen.de.


Freiwilligkeit und Anonymität


Dieses Experiment ist freiwillig. Sie können jederzeit ohne Angabe von Gründen die Teilnahme an dieser Studie beenden, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen. Die im Rahmen dieser Studie erhobenen, oben beschriebenen Daten und persönlichen Mitteilungen werden vertraulich behandelt. Des Weiteren wird die Veröffentlichung der Studie in anonymisierter Form erfolgen, d.h. ohne dass Ihre Daten Ihrer Person zugeordnet werden können.


Datenschutz

Variante Kodierliste:


Die Erhebung und Verarbeitung Ihrer oben beschriebenen persönlichen Daten erfolgt pseudonymisiert im Institut für Psychologie der FernUniversität in Hagen unter Verwendung einer Nummer und ohne Angabe Ihres Namens. Es existiert KEINE Kodierliste auf Papier, die Ihren Namen mit der Nummer verbindet. Ihre Daten sind dann anonymisiert, damit es niemandem möglich ist, die erhobenen Daten mit Ihrem Namen in Verbindung zu bringen. Die anonymisierten Daten werden mindestens 10 Jahre gespeichert.


Einverständniserklärung


1. Hiermit erkläre ich, dass ich das Vorhaben und die Informationen verstanden habe. Ich erkläre, dass ich freiwillig an dieser Studie teilnehme.

2. Mir ist bekannt, dass die Studie zu Forschungszwecken dient. Die Studie geht nicht mit Beratung oder Behandlung einher.

3. Ich bin mir bewusst, dass es KEINE Risiken gibt, die sich aus dieser Studie ableiten lassen.

4. Ich habe verstanden, dass ich jederzeit ohne Angabe von Gründen die Teilnahme abbrechen kann, ohne dass mir persönliche Nachteile entstehen.

5. Da keine personenbezogenen Daten [Name und Adresse] erhoben werden, habe ich verstanden, dass nach Abschluss der Datenerhebung prinzipiell keine Zuordnung mehr zwischen Daten im Datensatz und meinen personenbezogenen Daten möglich ist, der Datensatz ist anonym.






Ablauf des Experiments


In diesem Experiment untersuchen wir Vor- und Nachteile verschiedener multimedialer Darstellungsformen im Themenbereich der Astronomie.


Zunächst beantworten Sie Fragen zu Ihren Erwartungen bezüglich des Themas und des Materials. Nachfolgend wird Ihnen das Material zum Thema Astronomie präsentiert. Bearbeiten Sie das Material gründlich und beantworten Sie die darauf folgenden Wissensfragen und bewerten Sie das Material anschließend mittels des zur Verfügung gestellten Fragebogens.


Wichtig: Verwenden Sie während des Experiments nicht den Zurück-Button Ihres Browsers. Nach der Bearbeitung der Lernmaterialien können Sie nicht in die Lernumgebung zurückkehren.


Hinweise zur Teilnahme:


1. Bitte sorgen Sie während der Teilnahme für eine stabile Internetverbindung.

2. Bitte nutzen Sie für die Teilnahme an dieser Studie eine möglichst aktuelle Version eines Browsers, z.B. Firefox oder Edge, im Vollbildmodus - dieser kann über die Taste F11 aktiviert werden.

3. Bitte nutzen Sie eine Computermaus. Falls Sie keine Compermaus haben, nutzen Sie bitte das Touchpad Ihres Geräts.

4. Bitte deaktivieren Sie automatische Updates, um zu verhindern, dass der Computer während des Experiments neustartet. Bitte schließen Sie andere Computerprogramme und Browserfenster, die für Unterbrechungen sorgen können, z.B. Skype, Zoom oder Teams.

5. Lassen Sie sich, wenn möglich, für die Dauer des Experiments nicht von anderen Personen stören.

Bitte schließen Sie den Browser, wenn das Experiment zu Ende ist.






Fragen zu Ihren Erwartungen:


1. Ich mag solche Rätsel und Knobeleien.

2. Ich glaube, der Schwierigkeit dieser Aufgabe gewachsen zu sein.

3. Wahrscheinlich werde ich die Aufgabe nicht schaffen.

4. Bei der Aufgabe mag ich die Rolle des Wissenschaftlers, der Zusammenhänge entdeckt.

5. Ich fühle mich unter Druck, bei der Aufgabe gut abschneiden zu müssen.

6. Die Aufgabe ist eine richtige Herausforderung für mich.



7. Nach dem Lesen der Instruktion erscheint mir die Aufgabe sehr interessant.

8. Ich bin sehr gespannt darauf, wie gut ich hier abschneiden werde.

9. Ich fürchte mich ein wenig davor, dass ich mich hier blamieren könnte.

10. Ich bin fest entschlossen, mich bei dieser Aufgabe voll anzustrengen.

11. Bei Aufgaben wie dieser brauche ich keine Belohnung, sie machen mir auch so viel Spaß.

12. Es ist mir etwas peinlich, hier zu versagen.



13. Ich glaube, das kann jeder schaffen.

14. Ich glaube, ich schaffe diese Aufgabe nicht.

15. Wenn ich die Aufgabe schaffe, werde ich schon ein wenig stolz auf meine Tüchtigkeit sein.

16. Wenn ich an die Aufgabe denke, bin ich etwas beunruhigt.

17. Eine solche Aufgabe würde ich auch in meiner Freizeit bearbeiten.

18. Die konkreten Leistungsanforderungen hier lähmen mich.



Der Kometenschweif


Kometenschweife gehören zu den eindrucksvollsten astronomischen Erscheinungen. Eine interessante Frage ist, in welche Richtung sie weisen. Manchmal haben Kometen sogar einen doppelten Schweif, einen aus glühendem, ionisiertem Gas und einen Staubschweif. Beide zeigen grundsätzlich dasselbe Richtungsverhalten, ebenso wie Kometen mit nur einem Schweif: immer von der Sonne weg. Die folgenden Überlegungen gelten nur für den Gasschweif.

Für die Alltagserwartung könne die Richtung eines Kometenschweifes in die gleiche Richtung weisen, wie der eines gallopierenden Pferdes. Der Schweif weist in diesem Beispiel durch den Fahrtwind entgegen der Bewegungsrichtung. Ein erhebliches Problem stellt bei näherer Betrachtung dieses Beispiels jedoch die Umgebung dar. Astronaut*innen tragen im Weltall Weltraumanzüge, weil es keine Luft zum atmen gibt. Gibt es aber keine Luft, gibt es aber auch keinen Fahrtwind in dem sich der Kometenschweif verhalten könnte wie der Pferdeschweif.

Man stellt aber fest, dass die Helligkeit von Kometenschweifen weit weg von der Sonne praktisch Null ist, und mit zunehmender Annäherung an die Sonne immer größer wird. Die von der Sonne ausgehende Lichtstrahlung reicht zur Erklärung des Gasschweifes nicht aus. Damit wird die einfache Vorstellung Kometenschweif - Pferdeschweif unter einer Voraussetzung wieder eher denkbar. Es muss etwas in der Nähe der Sonne geben, das den Kometenschweif auslöst, und das mit zunehmender Nähe zu Sonne mehr wird; außer der elektromagnetischen Strahlung gehen von einem heißen Körper auch Teilchen aus, die dafür in Frage kommen. Das wäre der Sonnenwind – zunächst eine Hypothese – durch den der Komet fliegt, und der den Gasschweif durch Stöße auslöst und zum Leuchten bringt.

Bis zu dieser Stelle haben wir (in einfachster Form) den Grundgedanken einer bedeutenden astrophysikalischen Entdeckung nachvollzogen, nämlich die Vorhersage der Existenz des Sonnenwindes durch L. Biermann (1951; experimenteller Nachweis 1959). Es gibt also doch eine Art Wind im Sonnensystem, der den Kometenschweif hervorruft (nämlich den Sonnenwind). Für das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sonnenwind und Komet ist die Tatsache, dass der Schweif immer von der Sonne weggerichtet ist von großer Bedeutung. Da die Teilchen des Schweifes durch den Sonnenwind immer von der Sonne weggeblasen waren – unabhängig von der Bewegungsrichtung des Kometen – muss die Geschwindigkeit des Sonnenwindes viel größer als die des Kometen sein.


Quelle: Biermann, L. (1951). Kometenschweife und solare Korpuskularstrahlung. Zeitschrift fur Astrophysik, 29, 274-286.


Überlegen Sie:

Wie passen die Bilder zum Lerntext? Nutzen Sie bitte die Fragen und darunter liegenden Optionen.





Der Kometenschweif


Kometenschweife gehören zu den eindrucksvollsten astronomischen Erscheinungen. Eine interessante Frage ist, in welche Richtung sie weisen. Manchmal haben Kometen sogar einen doppelten Schweif, einen aus glühendem, ionisiertem Gas und einen Staubschweif. Beide zeigen grundsätzlich dasselbe Richtungsverhalten, ebenso wie Kometen mit nur einem Schweif: immer von der Sonne weg. Die folgenden Überlegungen gelten nur für den Gasschweif.

Für die Alltagserwartung könne die Richtung eines Kometenschweifes in die gleiche Richtung weisen, wie der eines gallopierenden Pferdes. Der Schweif weist in diesem Beispiel durch den Fahrtwind entgegen der Bewegungsrichtung. Ein erhebliches Problem stellt bei näherer Betrachtung dieses Beispiels jedoch die Umgebung dar. Astronaut*innen tragen im Weltall Weltraumanzüge, weil es keine Luft zum atmen gibt. Gibt es aber keine Luft, gibt es aber auch keinen Fahrtwind in dem sich der Kometenschweif verhalten könnte wie der Pferdeschweif.

Man stellt aber fest, dass die Helligkeit von Kometenschweifen weit weg von der Sonne praktisch Null ist, und mit zunehmender Annäherung an die Sonne immer größer wird. Die von der Sonne ausgehende Lichtstrahlung reicht zur Erklärung des Gasschweifes nicht aus. Damit wird die einfache Vorstellung Kometenschweif - Pferdeschweif unter einer Voraussetzung wieder eher denkbar. Es muss etwas in der Nähe der Sonne geben, das den Kometenschweif auslöst, und das mit zunehmender Nähe zu Sonne mehr wird; außer der elektromagnetischen Strahlung gehen von einem heißen Körper auch Teilchen aus, die dafür in Frage kommen. Das wäre der Sonnenwind – zunächst eine Hypothese – durch den der Komet fliegt, und der den Gasschweif durch Stöße auslöst und zum Leuchten bringt.

Bis zu dieser Stelle haben wir (in einfachster Form) den Grundgedanken einer bedeutenden astrophysikalischen Entdeckung nachvollzogen, nämlich die Vorhersage der Existenz des Sonnenwindes durch L. Biermann (1951; experimenteller Nachweis 1959). Es gibt also doch eine Art Wind im Sonnensystem, der den Kometenschweif hervorruft (nämlich den Sonnenwind). Für das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sonnenwind und Komet ist die Tatsache, dass der Schweif immer von der Sonne weggerichtet ist von großer Bedeutung. Da die Teilchen des Schweifes durch den Sonnenwind immer von der Sonne weggeblasen waren – unabhängig von der Bewegungsrichtung des Kometen – muss die Geschwindigkeit des Sonnenwindes viel größer als die des Kometen sein.


Quelle: Biermann, L. (1951). Kometenschweife und solare Korpuskularstrahlung. Zeitschrift fur Astrophysik, 29, 274-286.


Überlegen Sie:

Wie passen die Bilder zum Lerntext? Nutzen Sie bitte die Fragen und darunter liegenden Optionen.





Der Kometenschweif


Kometenschweife gehören zu den eindrucksvollsten astronomischen Erscheinungen. Eine interessante Frage ist, in welche Richtung sie weisen. Manchmal haben Kometen sogar einen doppelten Schweif, einen aus glühendem, ionisiertem Gas und einen Staubschweif. Beide zeigen grundsätzlich dasselbe Richtungsverhalten, ebenso wie Kometen mit nur einem Schweif: immer von der Sonne weg. Die folgenden Überlegungen gelten nur für den Gasschweif.

Für die Alltagserwartung könne die Richtung eines Kometenschweifes in die gleiche Richtung weisen, wie der eines gallopierenden Pferdes. Der Schweif weist in diesem Beispiel durch den Fahrtwind entgegen der Bewegungsrichtung. Ein erhebliches Problem stellt bei näherer Betrachtung dieses Beispiels jedoch die Umgebung dar. Astronaut*innen tragen im Weltall Weltraumanzüge, weil es keine Luft zum atmen gibt. Gibt es aber keine Luft, gibt es aber auch keinen Fahrtwind in dem sich der Kometenschweif verhalten könnte wie der Pferdeschweif.

Man stellt aber fest, dass die Helligkeit von Kometenschweifen weit weg von der Sonne praktisch Null ist, und mit zunehmender Annäherung an die Sonne immer größer wird. Die von der Sonne ausgehende Lichtstrahlung reicht zur Erklärung des Gasschweifes nicht aus. Damit wird die einfache Vorstellung Kometenschweif - Pferdeschweif unter einer Voraussetzung wieder eher denkbar. Es muss etwas in der Nähe der Sonne geben, das den Kometenschweif auslöst, und das mit zunehmender Nähe zu Sonne mehr wird; außer der elektromagnetischen Strahlung gehen von einem heißen Körper auch Teilchen aus, die dafür in Frage kommen. Das wäre der Sonnenwind – zunächst eine Hypothese – durch den der Komet fliegt, und der den Gasschweif durch Stöße auslöst und zum Leuchten bringt.

Bis zu dieser Stelle haben wir (in einfachster Form) den Grundgedanken einer bedeutenden astrophysikalischen Entdeckung nachvollzogen, nämlich die Vorhersage der Existenz des Sonnenwindes durch L. Biermann (1951; experimenteller Nachweis 1959). Es gibt also doch eine Art Wind im Sonnensystem, der den Kometenschweif hervorruft (nämlich den Sonnenwind). Für das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sonnenwind und Komet ist die Tatsache, dass der Schweif immer von der Sonne weggerichtet ist von großer Bedeutung. Da die Teilchen des Schweifes durch den Sonnenwind immer von der Sonne weggeblasen waren – unabhängig von der Bewegungsrichtung des Kometen – muss die Geschwindigkeit des Sonnenwindes viel größer als die des Kometen sein.


Quelle: Biermann, L. (1951). Kometenschweife und solare Korpuskularstrahlung. Zeitschrift fur Astrophysik, 29, 274-286.


Überlegen Sie:

Wie passen die Bilder zum Lerntext? Nutzen Sie bitte die Fragen und darunter liegenden Optionen.





Der Kometenschweif


Kometenschweife gehören zu den eindrucksvollsten astronomischen Erscheinungen. Eine interessante Frage ist, in welche Richtung sie weisen. Manchmal haben Kometen sogar einen doppelten Schweif, einen aus glühendem, ionisiertem Gas und einen Staubschweif. Beide zeigen grundsätzlich dasselbe Richtungsverhalten, ebenso wie Kometen mit nur einem Schweif: immer von der Sonne weg. Die folgenden Überlegungen gelten nur für den Gasschweif.

Für die Alltagserwartung könne die Richtung eines Kometenschweifes in die gleiche Richtung weisen, wie der eines gallopierenden Pferdes. Der Schweif weist in diesem Beispiel durch den Fahrtwind entgegen der Bewegungsrichtung. Ein erhebliches Problem stellt bei näherer Betrachtung dieses Beispiels jedoch die Umgebung dar. Astronaut*innen tragen im Weltall Weltraumanzüge, weil es keine Luft zum atmen gibt. Gibt es aber keine Luft, gibt es aber auch keinen Fahrtwind in dem sich der Kometenschweif verhalten könnte wie der Pferdeschweif.

Man stellt aber fest, dass die Helligkeit von Kometenschweifen weit weg von der Sonne praktisch Null ist, und mit zunehmender Annäherung an die Sonne immer größer wird. Die von der Sonne ausgehende Lichtstrahlung reicht zur Erklärung des Gasschweifes nicht aus. Damit wird die einfache Vorstellung Kometenschweif - Pferdeschweif unter einer Voraussetzung wieder eher denkbar. Es muss etwas in der Nähe der Sonne geben, das den Kometenschweif auslöst, und das mit zunehmender Nähe zu Sonne mehr wird; außer der elektromagnetischen Strahlung gehen von einem heißen Körper auch Teilchen aus, die dafür in Frage kommen. Das wäre der Sonnenwind – zunächst eine Hypothese – durch den der Komet fliegt, und der den Gasschweif durch Stöße auslöst und zum Leuchten bringt.

Bis zu dieser Stelle haben wir (in einfachster Form) den Grundgedanken einer bedeutenden astrophysikalischen Entdeckung nachvollzogen, nämlich die Vorhersage der Existenz des Sonnenwindes durch L. Biermann (1951; experimenteller Nachweis 1959). Es gibt also doch eine Art Wind im Sonnensystem, der den Kometenschweif hervorruft (nämlich den Sonnenwind). Für das Verhältnis der Geschwindigkeiten von Sonnenwind und Komet ist die Tatsache, dass der Schweif immer von der Sonne weggerichtet ist von großer Bedeutung. Da die Teilchen des Schweifes durch den Sonnenwind immer von der Sonne weggeblasen waren – unabhängig von der Bewegungsrichtung des Kometen – muss die Geschwindigkeit des Sonnenwindes viel größer als die des Kometen sein.


Quelle: Biermann, L. (1951). Kometenschweife und solare Korpuskularstrahlung. Zeitschrift fur Astrophysik, 29, 274-286.


Überlegen Sie:

Wie passen die Bilder zum Lerntext? Nutzen Sie bitte die Fragen und darunter liegenden Optionen.







Wissensfragen zum Thema Kometen







Ihre persönliche Einschätzung



1. Die Arbeit mit den Lernmaterialien war interessant.

2. Die Arbeit mit den Lernmaterialien hat mir Spaß gemacht.

3. Die Arbeit mit den Lernmaterialien hat mich neugierig auf die weitere Beschäftigung mit den Inhalten gemacht.

4. Die Arbeit mit den Lernmaterialien hat mich motiviert, mich mit den Inhalten zu beschäftigen.

5. Die Arbeit mit den Lernmaterialien hat mir gefallen.



6. Die Arbeit mit den Lernmaterialien würde ich gerne öfter bearbeiten/weiterführen.

7. Bei der Aufgabe musste man viele Dinge gleichzeitig im Kopf bearbeiten.

8. Diese Aufgabe war sehr komplex.

9. Ich habe mich angestrengt, mir nicht nur einzelne Dinge zu merken, sondern auch den Gesamtzusammenhang zu verstehen.

10. Es ging mir beim Bearbeiten der Lerneinheit darum, alles richtig zu verstehen.



11. Die Lerneinheit enthielt Elemente, die mich unterstützten, den Lernstoff besser zu verstehen.

12. Bei dieser Aufgabe war es mühsam, die wichtigsten Informationen zu erkennen.

13. Die Darstellung bei dieser Aufgabe ist ungünstig, um wirklich etwas zu lernen.

14. Bei dieser Aufgabe ist es schwer, die zentralen Inhalte miteinander in Verbindung zu bringen.





Erklärung zur Ernsthaftigkeit der Teilnahme

1. Ich habe die Studie ernsthaft durchgeführt.

2. Ich habe die Fragen wahrheitsgemäß beantwortet.






Sie haben das Ende der Online-Befragung erreicht.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben!


Die Teilnahme an diesem Experiment wird Ihnen mit 0,5 Versuchspersonenstunden vergütet. Bitte klicken Sie den untenstehenden Button an, um zum VPS-Formular zu gelangen.






Bitte klicken Sie abschließend auf den Ok-Button um die Umfrage zu beenden.